Do., 24.02.2022 , 21:33 Uhr

Heidelberg: Demonstration für die Ukraine und gegen Putin - "Wir dürfen das nicht hinnehmen!"

Auf dem Heidelberger Bismarckplatz haben am Abend viele Menschen gegen Putins Angriffskrieg in der Ukraine demonstriert. Angemeldet wurde die Veranstaltung vom Verein Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Rhein-Neckar sowie der SPD, den Grünen, FDP und CDU in Heidelberg. Unter den Anwesenden: Oberbürgermeister Eckart Würzner (parteilos), der ehemalige Bundestagsabgeordnete und Außenpolitik-Experte Karl A. Lamers (CDU) sowie die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne). Das Motto der Demonstration lautete „Frieden für die Ukraine“. Laut Polizei lag die Teilnehmerzahl um 19.30 Uhr bei rund 800 Menschen, Beobachtern vor Ort zufolge waren es aber deutlich mehr, Schätzungen gehen bis rund 1500. Die Redner, unter ihnen der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Gert Weisskirchen („Wir dürfen diesen Akt der Aggression nicht hinnehmen!“) , fordern Unterstützung für die Ukraine und verurteilen den Militärschlag des Kreml. Unter den Demonstranten sind sowohl Ukrainer als auch Russen, die empört und entsetzt sind vom Angriffskrieg des russischen Staatschefs Putin. Am späten Nachmittag war es bereits in Mannheim zu einer Friedensdemonstration gekommen. Wir berichten morgen in RNF Life. (wg)

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