Nach dem Amoklauf an der Universität in Heidelberg könnte im Neuenheimer Feld ein dauerhafter Gedenkort entstehen. Es gebe den Wunsch, dass die Tat aufgearbeitet werde, sagte Peter Abelmann, der Vorsitzende der Verfassten Studierendenschaft, der Rhein-Neckar-Zeitung. Es müsse aber auch dauerhafte Unterstützungsangebote für die Studierenden geben, für viele sei es das erste traumatische Erlebnis in ihrem Leben. Dennoch plädierte der Studierendenvertreter weiter für eine offene Universität in Heidelberg. Dass eine solche Tat die gesamte akademische Institution ins Wanken bringe, sei nichts, was man sich vorstellen könne, und nichts, was man wolle. (wg)