Im Zuge des Jahrestages des russischen Überfalls auf die Ukraine sind am Samstag in Heidelberg viele Menschen auf die Straße gegangen. Am Bismarckplatz versammelten sich rund 150 Personen um für Frieden und gegen Waffenlieferungen zu demonstrieren. Waffen führen nicht zum Frieden, sondern zu einer Verlängerung des Krieges, betonte Joachim Guilliard, Sprecher des Friedensbündnisses Heidelberg, und kritisierte damit auch die Bundesregierung. Auf dem Universitätsplatz kamen rund 140 Menschen zusammen um ihre Solidarität mit der Ukraine auszudrücken. Unruhen oder gar Zusammenstöße aufgrund von beiden, parallel ablaufenden Demonstrationen in der Stadt am Neckar gab es nicht.