Heidelberg. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert mit rund 15,8 Millionen Euro einen neuen Sonderforschungsbereich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg. Im Fokus steht die Wandlungsfähigkeit von Leukämiezellen – also wie sich die Zellen im Verlauf der Erkrankung und unter Therapie verändern. Ziel ist es, diese Mechanismen besser zu verstehen – und daraus neue Therapien zu entwickeln. Sprecher des Forschungsverbunds ist der Heidelberger Onkologe Prof. Carsten Müller-Tidow. Neben der Uni Heidelberg sind unter anderem auch das DKFZ, das EMBL und die TU München beteiligt. Die Förderzusage sei ein großer Erfolg für den Standort, sagt Fakultätsdekan Michael Boutros.