Ludwigshafen. Die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG LU) hat am Donnerstag den Friedrich-Gennheimer-Preis 2025 verliehen. Die Auszeichnung ging an Samantha Schäfer, Nina Elva Laut und Noah Laufer für ihre herausragenden Bachelorarbeiten, die sich mit Nachhaltigkeit, gesellschaftlicher Verantwortung und wirtschaftlichem Handeln befassen.
Schäfer, Absolventin des Weincampus Neustadt, überzeugte mit ihrer Arbeit über Mehrweg-Weinflaschen im Lebensmitteleinzelhandel. Laut analysierte die Nachhaltigkeit von Entwicklungsprojekten Japans und Chinas in Kambodscha, während Laufer den Einfluss von Politik auf Kapitalmärkte untersuchte. Jede der Arbeiten wurde mit 2.000 Euro prämiert – insgesamt ist der Preis mit 6.000 Euro dotiert, der höchsten Auszeichnung der Hochschule.
In seiner Keynote betonte SAP-Manager Dr. Clas Neumann die Bedeutung von Offenheit und Mut im Umgang mit Veränderungen: „KI kann Emotionen simulieren, aber nicht ersetzen – entscheidend ist, wie wir mit Wandel umgehen.“
Der Friedrich-Gennheimer-Preis, gestiftet von der Haniel Stiftung, wird jährlich für besondere wissenschaftliche Leistungen in Marketing, Weinbau, Oenologie und Weinmarketing vergeben. (lg)