Die chemische Industrie spielt nach Ansicht von Bundeskanzler Olaf Scholz und der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer eine zentrale Rolle für die Grundversorgung und den Umbau der deutschen Wirtschaft. An dem Spitzen-Gespräch des Kanzlers mit Vertretern der Chemieindustrie in Mainz nahm auch das BASF-Vorstandsmitglied Melanie Maas-Brunner teil. Dreyer hob die Bedeutung der Branche mit rund 70 000 Beschäftigten für die rheinland-pfälzische Wirtschaft hervor. Es gehe darum, neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Politik und Industrie und gemeinsame Lösungsansätze zu entwickeln, sagte die Ministerpräsidentin. Die Gesprächsteilnehmer thematisierten Innovationen und den Umbau der Industrie angesichts von Digitalisierung, Klimawandel und demografischen Veränderungen in der Gesellschaft. (mho/dpa)