Die Städte in der Region bereiten sich auf die Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine vor. Nach Angaben der Stadt Mannheim werde die Jugendherberge am Rheinufer als Erstanlaufstelle und zur Notunterbringung angemietet. Wieviele Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet nach Mannheim kommen, kann die Stadt bislang noch nicht absehen. Heidelberg richtete unterdessen eine Koordinationsstelle für Geflüchtete aus dem Kriegsgebiet ein. Sie wurde nach Angaben der Stadt am Wochenende auf dem ehemaligen NATO-Gelände an der Rudolf-Diesel-Straße installiert und kann flexibel in Betrieb genommen werden, wenn es die Lage erfordert. Ludwigshafen informiert morgen in einer Video-Pressekonferenz, wo die Flüchtlinge in der Stadt untergebracht werden sollen. Bereits am Freitag bezifferte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck gegenüber RNF die Zahl möglicher Flüchtlings-Zuteilungen auf etwa 700. (mho)