Die Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar warnt vor einer Reihe unterschiedlicher Betrugsversuche. Aktuell seien Rechnungen der EU-Kommission für eine „Erteilung der Europäischen Unternehmens-Identifikationsnummer“ und eine „Zahlstelle Frankfurt“ für angebliche Handelsregisterbekanntmachungen im Umlauf, die jedoch als „Fake“ einzuschätzen sind. Außerdem werden derzeit häufig E-Mails verschickt, die angeblich von der IHK kommen und Unternehmen zur Eingabe von Unternehmensdaten auffordern. Das seien jedoch Phishing-Angriffe, wie die IHK am Freitag mitteilte. Die Absender geben vor, auf Grundlage der Datenschutz-Grundverordnung „einige Änderungen in den Richtlinien“ vornehmen zu wollen. Rechnungen oder E-Mails dieser Art sollten umgehend gelöscht werden. Niemals dürfe man Links oder Anhänge anklicken, heißt es.