Do., 21.11.2024 , 12:07 Uhr

Mannheim: Stephan Pfitzenmeier wird neuer Geschäftsführer beim VfR Mannheim

Mannheim. Der VfR Mannheim hat mit Stephan Pfitzenmeier einen neuen Geschäftsführer. Bestens vernetzt und mit seiner umfassenden Erfahrung im Sport- und Gesundheitsbereich bringt Pfitzenmeier wertvolle Kompetenzen mit, die ihn zur idealen Besetzung für den Posten des Geschäftsführers machen, hieß es in einer Mitteilung des Mannheimer Traditionsvereins.

Um erfolgreich die regionalen Partnerschaften zu stärken und die langfristige Entwicklung des VfR Mannheim nachhaltig gestalten zu können, bekomme Pfitzenmeier weitreichende Befugnisse im operativen und strategischen Tagesgeschäft. „Die Position des Geschäftsführers ist für uns entscheidend, um die ehrgeizigen Ziele des VfR Mannheim zu verwirklichen,“ erklärte Präsident Boris Scheuermann. Mit Stephan Pfitzenmeier gewinne der Verein eine Persönlichkeit, die nicht nur ein tiefes Verständnis für die Vermarktung und regionale Vernetzung mitbringt, sondern auch die Fähigkeit besitzt, neue Partnerschaften aufzubauen und zu pflegen. Ziel sei es, den VfR Mannheim als stabilen und innovativen Bestandteil der Gemeinschaft zu verankern – zum Vorteil aller Mitglieder und Partner.

Pfitzenmeier selbst sieht seine neue Aufgabe als bedeutende Chance, den Verein als verlässlichen Partner der regionalen Wirtschaft zu etablieren: „Ich freue mich sehr darauf, den VfR Mannheim wirtschaftlich und strukturell auf eine solide Grundlage zu stellen“, sagte er und betonte: „Der Verein nimmt mit seiner Nachwuchsarbeit sowie der hohen integrativen Kraft nicht nur im sportlichen, sondern auch im sozialen Bereich eine wertvolle Rolle in der Region ein. Diesen gesellschaftlichen Beitrag weiter zu fördern und zu entwickeln, reizt mich ungeheuer.“

Pfitzenmeier bleibt auch Geschäftsführer von „Kurpfalzerleben“ 

Dass Pfitzenmeier parallel dazu Geschäftsführer bei „Kurpfalzerleben“ bleibt, sieht er mit Blick auf seine neue Aufgabe als besonderen Vorteil. Das regionale Portal, ergänzt durch eine eigene App und eine starke Präsenz auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, verzeichne aktuell ein beeindruckendes Wachstum und erreiche bereits eine monatliche Reichweite von 1,5 Millionen Menschen. „Hier ergeben sich große Synergien, die ich perfekt für alle nutzen kann“, sagte Pfitzenmeier.

Neuausrichtung im Vereinsvorstand und weitere personelle Veränderungen

Zusätzlich zur Ernennung von Stephan Pfitzenmeier zum Geschäftsführer hat der VfR Mannheim weitere wichtige personelle Änderungen bekannt, die eine stärkere strategische Ausrichtung im Finanz- und Organisationsbereich des Vereins unterstützen sollen. Arnulf Borkart, bisheriger Finanzvorstand des Vereins, zieht sich aus beruflichen Gründen aus dem operativen Geschäft zurück, bleibt jedoch als Mitglied des Beirats beratend tätig und soll weiterhin seine Expertise in strategischen Fragen einbringen.

In das Amt des Finanzvorstands wurde vom Gesamtvorstand einstimmig Andreas Brameier gewählt. Als bisheriger Geschäftsführer habe er sich einen ausgezeichneten Ruf erworben. Seine langjährige Erfahrung und sein fundiertes Verständnis der Vereinsstrukturen mache ihn zur idealen Besetzung für diese Schlüsselposition. Mit seiner Ernennung soll er die finanzielle Entwicklung des Vereins weiter stärken und die wirtschaftliche Basis nachhaltig ausbauen.

VfR Mannheim blickt auf 120-jährige Vereinsgeschichte zurück

Der VfR Mannheim zählt zu den traditionsreichsten Fußballvereinen Deutschlands und blickt auf eine über 120-jährige Vereinsgeschichte zurück. Gegründet im Jahr 1896, prägten zahlreiche sportliche Erfolge, darunter der Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1949, die Historie des Clubs. Heute steht der VfR Mannheim nach Vereinsangaben nicht nur für sportliche Ambitionen, sondern auch für eine starke regionale Verbundenheit und eine engagierte Nachwuchsarbeit. Mit einer klaren Vision für die Zukunft setze der Verein auf nachhaltige Entwicklung, professionelle Strukturen und die enge Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, um langfristig als verlässlicher und attraktiver Akteur in der Region und im überregionalen Fußball zu bestehen, hieß es in einer Mitteilung.

(dls)

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