Fahrgäste im Verkehrsverbund Rhein-Neckar müssen ab Januar besonders tief in den Geldbeutel greifen. Eine Auswertung der Deutschen Presse-Agentur ergab, dass die Ticket-Preise im VRN im Schnitt um 8,8 Prozent teurer werden – so viel wie in keinem anderen Verkehrsverbund bundesweit. Einzelfahrkarten kosten bis zu 1.10 Euro mehr. Begründet wird der Preisanstieg mit deutlich höheren Energie- und Materialkosten. In anderen Verkehrsverbünden, etwa in Hessen oder Bremen, fällt der Preisanstieg mit 1,5 Prozent vergleichsweise moderat aus. Der VRN verbindet die Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen und verzeichnet täglich rund 580 000 Fahrgäste. (mho/dpa)