2024 gab es noch rund 36.600 Sozialwohnungen, wie aus einer Antwort des Finanzministeriums hervorgeht. 2020 waren es demnach noch rund 46.500. Der Rückgang lasse sich im Wesentlichen dadurch erklären, dass die Mietpreisbindungen der in den 70er- und 80er-Jahren geförderten Mietwohnungen planmäßig auslaufen. Trotz des starken Rückgangs an Sozialwohnungen gebe es Anlass zur Hoffnung, Diese Entwicklung zeige, dass die massive Erhöhung der Investitionen des Landes in den sozialen Wohnungsbau erste Erfolge zeige, heißt es weiter. In Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken habe sich die Zahl der Sozialwohnungen fast halbiert, Dahingegen ist der Rückgang in Frankenthal, Ludwigshafen und Mainz mit jeweils unter vier Prozent am geringsten. In Landau hat die Zahl der Sozialwohnungen in diesem Zeitraum um ein Viertel zugenommen.