In der Pandemie hat sich die Gesellschaft neu kennengelernt: Mit viel Abstand, über Video-Konferenzen, in neuen Veranstaltungsformaten und einer neuen Art zu arbeiten. Welche Folgen hat das auf die gesellschaftliche Psyche? Amerikanische Forschende meinen den Zustand des „Languishing“ identifiziert zu haben – ein Stadium der Abwesenheit von Wohlbefinden, eine Art von Gleichgültigkeit gegenüber den Umständen, einen Status des „Blah“. Woher das kommt und welche Gefahren für die Seele sich darin möglicherweise verbergen, hat Ralph Kühnl den Direktor des Mannheimer Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg, gefragt – und Antworten bekommen.
Die Sendung im Rhein-Neckar Fernsehen: