Seit heute wird am Landgericht Frankenthal das Explosionsunglück bei der BASF mit fünf Toten, 44 Verletzten und Folgeschäden von einer halben Milliarde Euro aufgearbeitet. In dem Strafprozess muss sich ein 63 Jahre alter Facharbeiter aus Mannheim verantworten. Er soll am 17. Oktober 2016 bei Schweißarbeiten eine falsche Leitung angeschnitten haben. Damit habe er die verheerende Gasexplosion im Nordhafen des Chemieunternehmens verursacht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten Fahrlässigkeit vor. Ihm drohen bis zu fünf Jahre Haft. .
Es ist ein großes Verfahren mit vielen Zeugen und Gutachtern. Doch der erste Verhandlungstag dauerte noch nicht einmal eine Stunde.