Die BASF ist verhalten ins Jahr Geschäftsjahr 2016 gestartet. Dem Ludwigshafener Chemiie-Konzern macht vor allem der niedrige Ölpreis zu schaffen. Der Umsatz sank im 1. Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro. Grund war vor allem der Abschied aus dem Gashandels- und Gasspeichergeschäft, das im 1. Quartal des vergangenen Jahres mit 4,2 Milliarden Euro zum Umsatz beigetragen hatte. Das EBIT vor Sondereinflüssen – die Gewinnziffer der BASF – ging um 8 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zurück. Keine euphorische Stimmung heute also bei der Hauptversammlung der BASF im Mannheimer Rosengarten – aber auch kein Grund für anhaltenden Pessimismus.