Nach Jahren in der Verlustzone schreiben die Heidelberger Druckmaschinen wieder schwarze Zahlen. Unterm Strich stehen im Geschäftsjahr 2013/2014 vier Milliobnen Euro Gewinn. Vergangenes Jahr waren es noch 117 Millionen Minus. Das ist die gute Nachricht, die heute bei der Bilanzpressekonferenz des Weltmarktführers offen gelegt wurde. Die schlechte betrifft den Standort Heidelberg des Unternehmens. Der Vorstandsvorsitzende Gernot Linzbach kündigte an, die Vorstandsetage und die Hauptverwaltung mit 500 Mitarbeitern nach Wiesloch zu verlagern. Diese Pläne stoßen in Heidelberg auf Kritik.