Ab Sonntag sind die Geminiden aktiv – einer der stärksten Sternschnuppenströme des Jahres. Die beste Beobachtungsnacht ist vom 13. auf 14. Dezember. Der Mond geht erst spät auf und stört beim beobachten kaum, heißt es vom Haus der Astronomie in Heidelberg.
Die Geminiden scheinen aus dem Sternbild Zwillinge zu kommen, das abends im Osten aufgeht. Wer es nicht kennt: Es steht links oberhalb des Orion. Gut zu erkennen sind die beiden hellen Sterne Castor und Pollux, und dieses Jahr hilft auch der helle Jupiter, der mitten in den Zwillingen steht. Die Sternschnuppen sind vergleichsweise langsam und stammen von einem Asteroiden namens Phaethon. Bei dunklem Himmel sind bis zu 50 pro Stunde möglich – ein vorweihnachtliches Himmelsschauspiel.