80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs lädt die Universität Heidelberg dazu ein, gemeinsam innezuhalten, zu erinnern und zu reflektieren. Mit einer Ringvorlesung, zwei Ausstellungen und vielfältigen Perspektiven widmet sie sich im Sommersemester den Ereignissen rund um das Jahr 1945 – einem Wendepunkt in der Geschichte. Historikerinnen und Historiker, Studierende und Künstler machen sichtbar, was das Kriegsende für Heidelberg und Europa bedeutete: das Ende eines beispiellosen Leids – und zugleich den schwierigen Neuanfang. Ziel der Veranstaltungen ist es, Geschichte erfahrbar zu machen und eine Erinnerungskultur zu stärken, die Demokratie und Frieden aktiv schützt.