Großaufträge aus dem Ausland haben der Deutschland-Tochter des Schweizer ABB-Konzerns im vergangenen Jahr
wieder zu einem Plus verholfen. Der Auftragseingang besserte sich gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf rund 3,3 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Das Inlandsgeschäft habe sich nur auf Vorjahresniveau bewegt, die Bestellungen aus dem Ausland zogen hingegen an. Der Umsatz legte um sechs Prozent auf 3,4 Milliarden Euro zu. Zu dem Auftragsplus trug unter anderem der Auftrag für die Hochspannungsleitung NordLink bei. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen lag mit 234 Millionen Euro zwölf Prozent über dem Vorjahreswert. Ein Ergebnis nach Steuern veröffentlicht die deutsche ABB-Tochter nicht.