Di, 21.03.2017 , 18:24 Uhr

Familiengericht befasst sich mit 13jährigen Terrorverdächtigen

Der Fall ist bundesweit einmalig. Ein 13 Jahre alter deutsch-irakischer Junge aus Ludwigshafen steht im Verdacht, einen Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt geplant zu haben.
Weil das Kind noch nicht strafmündig ist, wurde es zunächst mit Zustimmung der Eltern in einer geschlossenen Einrichtung untergebracht. Inzwischen befindet sich der Bub in einer – wie es heisst – sicheren und geschützten Einrichtung außerhalb von Ludwigshafen. Doch auch das ist nur eine Zwischenlösung. Heute befasste sich das Familiengericht mit dem Fall.

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