Damit wurde im Haus der Astronomie auf dem Heidelberger Königsstuhl der lang erwartete Zugang zur Gaia Datenbank freigeschaltet. Der europäische Forschungssatellit Gaia vermisst seit 8 Jahren die Entfernungen, Bewegungen und Eigenschaften von etwa 1,5 Milliarden Sternen der Milchstraße. Ziel der Mission war die Erstellung des bislang umfangreichsten Katalogs von Sterndaten mit exzellenter Genauigkeit. Dr. Ulrich Bastian vom astronomischen Recheninstitut der Universität Heidelberg zur Wirkung des Knopfdrucks.Gaias Messungen sollen helfen, die Entwicklungsgeschichte unserer Heimatgalaxie aufklären und eine neue Ära in der Erforschung der Milchstraße einzuleiten.