Wie die Pfälzische Erzeugergemeinschaft mitteilt, lag das vor allem an den hohen Erntemengen in West- und Mitteleuropa und dem damit verbundenen drastischen Preisverfall. Bis zum Stichtag am 10. August lag der Umsatz bei nur 19 Mio. Euro gegenüber gut 30 Millionen Euro für den gleichen Vorjahreszeitraum. Die Erntemenge der 300 Betriebe mit 91.200 Tonnen gut 12 Prozent höher aus als 2016. Der Handel habe die Frühkartoffel trotz guter Qualität nicht angenommen. Einzig der Verkauf über Hofläden und auf Wochenmärkten stieß auf eine konstant hohe Nachfrage. In der Pfalz und in Rheinhessen wird die Pfälzer Grumbeere auf rund 4000 Hektar angebaut.