Aufgrund von Tigermückenlarven, die auf einem Krankenhausgelände in Speyer entdeckt wurden, ist die Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage in Alarmbereitschaft. Per Fußtruppen und auch per Hubschrauber nehmen sie vermehrt den Kampf auf. Rund 300 Eier lege ein Mückenweibchen an mehreren Orten, erläutert ein Biologe. Bei einem Flugradius von 150 Metern könne es daher bei warmen Temperaturen schnell zu einer explosionsartigen Vermehrung kommen, heißt es weiter. Vor allem entlang des Altrheins fühlen sich die Stechmücken besonders wohl. Im eigenen Garten sollten etwa Regentonnen abgedeckt, Übertöpfe und Gießkannen ausgeleert oder Kinderspielzeug aufgeräumt werden, um die Ausbreitung in Schach zu halten.