Mi., 09.11.2016 , 18:10 Uhr

Kallstadt: Trump-Euphorie hält sich in Grenzen

Nun steht das Dörfchen Kallstadt in der Pfalz auch im internationalen Fokus.
Von hier stammen die Großeltern von Donald Trump. Bekannt wurde dies durch den Film „Kings of Kallstadt“ der Mannheimer Filmemacherin Simone Wendel, den wir an dieser Stelle vor mehr als zwei Jahren schon vorgestellt haben. Mit der Wahl Trumps stehen die Kallstadter nun plötzlich mit auf der großen politischen Bühne – was ihnen genau genommen jetzt schon ziemlich auf den Nerv geht.

kallstadt pfalz trump us-wahl

Das könnte Dich auch interessieren

06.06.2025 02:32 Min Opa-Trumps Geburtsurkunde sorgt für Tops und Flops in der Pfalz 25.04.2025 03:04 Min Pfalz: Was Trumps Zollwut für die Winzer bedeutet 200 Prozent – das war der Horror-Zoll, mit dem Donald Trump den Winzern in der Europäischen Union vor ein paar Wochen gedroht hat. Auch wenn davon im Moment nicht mehr die Rede ist, der Branche setzt die Unsicherheit kräftig zu – und beim amerikanischen Präsidenten kann sich bekanntlich alles von jetzt auf gleich ändern. Ralf Anselmann 10.11.2025 03:18 Min Windenergie Bergstraße: Bürgerentscheid spricht klare Sprache An der Bergstraße können Windräder errichtet werden: Das ist das Ergebnis des Bürgerentscheids am Sonntag. Insgesamt 21500 Menschen waren wahlberechtigt. In Schriesheim votierten 54,7 Prozent für das Projekt im Wald am Weißen Stein, in Dossenheim sogar 60,2 Prozent. Klare Mehrheiten also am Ende einer rund zweijährigen Debatte, die phasenweise sehr „intensiv“ geführt wurde und auch 05.11.2025 06:08 Min Windenergie an der Bergstraße: Bürger entscheiden am Sonntag Eine Dialoggruppe, Fachleute aus Forstwirtschaft und Naturschutz, Anhörungen, Sitzungen, Empörung, Bürgerinitiativen, Infoabende, viel pro, viel contra – und nun, kommenden Sonntag, das Finale: Schriesheim und Dossenheim entscheiden, ob auf den Flächen der beiden Kommunen am Weißen Stein Windräder gebaut werden dürfen. Der Hintergrund: Baden-Württemberg will bis in 15 Jahren klimaneutral sein, insgesamt 1,8 Prozent der öffentlichen