Fr., 10.05.2019 , 17:03 Uhr

Kommunistin im Dritten Reich: Zeitzeugin Karla Spagerer erzählt

Zeitzeugen – das sind Menschen, die in ihrem Leben dramatische Ereignisse erlebt oder auch überlebt haben, von denen sie anderen Menschen erzählen können. Eine solche Zeitzeugin ist die mittlerweile fast 90-jährige Karla Spagerer. Die Mannheimerin stammt aus einer politischen Familie, aus einer Kommunistenfamilie, wie sie sagt. Und sie erzählt Schülerinnen und Schülern über ihre ganz persönlichen Erlebnisse während der Nazi-Zeit. Hautnah und ergreifend. In Begleitung des baden-württembergischen Landtagsabgeordeten Dr. Stefan Fulst-Blei, der die Zeitzeugengespräche initiierte, war sie heute an der Interkulturellen Waldorfschule in Mannheim.

Zeitzeugin

Das könnte Dich auch interessieren

10.11.2025 03:18 Min Windenergie Bergstraße: Bürgerentscheid spricht klare Sprache An der Bergstraße können Windräder errichtet werden: Das ist das Ergebnis des Bürgerentscheids am Sonntag. Insgesamt 21500 Menschen waren wahlberechtigt. In Schriesheim votierten 54,7 Prozent für das Projekt im Wald am Weißen Stein, in Dossenheim sogar 60,2 Prozent. Klare Mehrheiten also am Ende einer rund zweijährigen Debatte, die phasenweise sehr „intensiv“ geführt wurde und auch 05.11.2025 06:08 Min Windenergie an der Bergstraße: Bürger entscheiden am Sonntag Eine Dialoggruppe, Fachleute aus Forstwirtschaft und Naturschutz, Anhörungen, Sitzungen, Empörung, Bürgerinitiativen, Infoabende, viel pro, viel contra – und nun, kommenden Sonntag, das Finale: Schriesheim und Dossenheim entscheiden, ob auf den Flächen der beiden Kommunen am Weißen Stein Windräder gebaut werden dürfen. Der Hintergrund: Baden-Württemberg will bis in 15 Jahren klimaneutral sein, insgesamt 1,8 Prozent der öffentlichen 03.11.2025 01:11 Min „Zusammen zukunftsfest“: Kommunaltagung in Mannheim 29.10.2025 02:09 Min Patrick-Henry-Village: Bundeswehrpläne kollidieren mit Heidelberger Zukunftsvision Das Patrick-Henry-Village in Heidelberg sollte eigentlich zu einem neuen, nachhaltigen Stadtteil mit Wohnraum für rund 10.000 Menschen werden. Doch eine aktuelle Entscheidung des Verteidigungsministeriums könnte die Planungen bremsen: Ehemals militärische Flächen sollen vorerst nicht mehr zivil genutzt werden. Wir haben bei der Stadt Heidelberg nachgefragt, was das für das Projekt bedeutet.