Im Mannheimer Süden sorgt eine Firma für Aufregung, noch bevor sie den Betrieb aufgenommen hat. Das Unternehmen will Mineralfasern verarbeiten. Etwa zehn Tonnen pro Tag – dafür sollen täglich 50 Lastwagen anrollen. 100 Tonnen des Materials sollen auf dem Gelände im Rheinau-Hafen zwischengelagert werden. Die Stadt ist für die Genehmigung zuständig. Problematisch ist nun, dass eine Firma mit ähnlichem Produktionsauftrag im hessischen Braunfels erst vor einem Jahr von den Behörden geschlossen wurde. Viele befürchten nun, dass in Mannheim ein Nachfolgebetrieb entstehen soll. Und so sind die Bürger im Stadtteil gegen die Industrieansiedlung.