Im Bereich von Freibadegewässern in Rheinland-Pfalz bestehen den Behörden zufolge Probleme mit Wildgänsen. Vorwiegend seien dies Verunreinigungen durch Kot, damit gehe eine Gesundheitsgefährdung von Erholungssuchenden einher, teilen die Landesforsten mit.
Insbesondere entlang der Rheinschiene komme es zu erheblichen Schäden in der Landwirtschaft und auch zu Schmutz etwa auf Liegewiesen, heißt es. In Ludwigshafen, im Rhein-Pfalz-Kreis und im Landkreis Germersheim genehmigte die obere Jagdbehörde deshalb bei Grau-, Kanada- und Nilgänsen das Anstechen von Eiern, um den Brutplatz unattraktiv zu machen.