Die Stadt Mannheim und der Kunstverein folgen damit dem Wunsch der Hinterbliebenen des 2014 verstorbenen Künstlers. Edoga schuf die Schwemmholz-Plastik auf dem Karl-Reiss-Platz vor 14 Jahren auf der Basis seiner Mannheimer Kugel des Jahres 1991. Der Kunstverein wollte nun das langsam zerfallende Werk abbauen und die Holzspäne zu handgeschöpftem Papier verarbeiten. Das lehnte die Witwe ab, die Pläne seien aber nicht gänzlich verworfen, heisst es in einer Mitteilung der Stadt. Ihren Angaben zufolge befindet sich die „Himmelskugel“ im Besitz der Hinterbliebenen, sie tragen auch die Verkehrssicherungspflicht an der Holzplastik.