Kommunalpolitiker in der Region reagieren erleichtert auf die erfolgreiche Suche des baden-württembergischen Innenministeriums nach einem Standort für ein Ankunftszentrum für Flüchtlinge. Sie sollen künftig in den Heidelberger Wolfsgärten untergebracht werden, ein Gewerbegebiet im Stadtteil Wieblingen. Bisher werden etwa 1000 Asylbewerber in der Heidelberger Patirck-Henry-Village betreut. Die Stadt drängt jedoch darauf, dass Areal freizugeben, um hier einen neuen Stadtteil entwickeln zu können. Mit der nun gefundenen Lösung ist auch das Mannheimer Coleman-Gelände als Ankunftszentrum vom Tisch. CDU und Grüne in Mannheim begrüßten die Entscheidung des Innenministeriums. Dazu Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.