Besonders in der Dämmerung sind Rehe und Wildschweine aktiv, warnt der Jagdverband Rheinland-Pfalz. Autofahrer sollten überall dort aufmerksam sein, wo rechts und links Natur ist. Im vergangenen Jahr zählte der Landesbetrieb Mobilität rund 24.000 Wildunfälle – fast die Hälfte davon auf Landstraßen. Wichtig ist vorsichtiges Fahren, vor allem an schlecht einsehbaren Straßenrändern und bei Wildwechsel-Schildern. Wer Wild auf der Fahrbahn sieht, sollte Licht abblenden, hupen und bremsen – aber keinesfalls ausweichen. Kommt es doch zum Unfall, gilt: Warnweste anziehen, Warndreieck aufstellen und die Polizei rufen.