Heidelberger Hotellerie will mit eigenem Beitrag Bettensteuer vermeiden.
Die IHK Rhein-Neckar und der Hotel- und Gaststättenverband machten statt dessen Finanzzusagen an die Stadt. Die Hotellerie wird kommenden Jahr einen Betrag von 300.000 Euro zur Stärkung der touristischen Infrastruktur und Vermarktung überweisen, wenn sich der Gemeinderat gegen die Bettensteuer und für den Alternativvorschlag ausspricht.
Die sogenannte Bettensteuer sollte jährlich 1,2 Millionen Euro für den Stadtsäckel einbringen. Wobei die Steuer nur für Privatreisende fällig geworden wäre.
Das Alternativkonzept sieht vor, dass die Eintrittspreise für das Heidelberger Schloss in zwei Stufen, beginnend 2019, angehoben werden und ein Teil der Einnahmen in das Stadtsäckel fließt. Die Lücke für das Jahr 2018 schliessen die Hoteliers mit ihrem Beitrag.