Seit dem Frühjahr wurde die Kapelle in Stand gesetzt, wo die meisten Gottesdienste stattfinden. Sie zählt zur romanischen Bausubstanz aus der Zeit Heinrichs des Vierten. Der Wand-Anstrichaus den 1980er Jahren hatte den Feuchtigkeitsaustausch verhindert. Der Schimmelbildung fiel auch die alte Orgel zum Opfer. In einem aufwändigen Verfahren wurde die Dispersionsfarbe entfernt und nach historischen Vorbild aufgebracht.
Auch die Fassade wurde gesäubert, die frühere Betonsanierung durch Sandstein ersetzt. Die Massnahmen kosteten rund 80.000 Euro. Gleichzeitig begann die Sanierung der Zwerggalerie, die 2018 fortgesetzt wird.