Zum nächsten Thema und zur nächsten Disziplin. Wenn Sportler öffentlich fremdgehen, ist das meistens spannend. Genauso war`s am Wochenende auf der Heidelberger Neckarwiese bei der Benefizregatta Rudern gegen Krebs. Das ist seit 2009 ein Gemeinschaftsding der Stiftung Leben mit Krebs, der Rudergesellschaft Heidelberg und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen NCT. Da darf jeder ins Boot steigen, 80 Teams waren am Start. Darunter vier Olympiasportler von Team Tokio. Die waren freilich keine gelernten Ruder-Fachkräfte. Vielmehr zwei Kanuten, ein Rugbyspieler und eine Diskuswerferin. Gut, kann man jetzt sagen, die gleichen die fehlende Ruder-Routine aus, weil sie jung sind um im Saft stehen. Wer allerdings gemeinsam in einem Boot Erfolg haben möchte, muss auch mal gemeinsam trainieren. Und da beginnt die Geschichte richtig spannend zu werden.