Es ist ein Fall, der viele in der Region bewegt. Es geht um den armenischen Teenager Thar. Seine Familie wurde Ende März aus Ludwigshafen abgeschoben. Sie sind 2017 aus Armenien geflohen, da sie als Jesiden immer wieder unterdrückt, bedroht und auch verprügelt wurden. Für Thar war klar, hierhin will er nie mehr zurück und entzog sich der Abschiebung. Rund sieben Wochen war er verschwunden. Viele waren in großer Sorge, vor allem seine Familie, die inzwischen wieder in Armenien ist und ihren Sohn in Deutschland zurücklassen musste. In dieser Woche kam die erlösende Nachricht von ihm selbst. Er meldete sich, in dem er sich direkt an die Medien wandte.