Der Walldorfer Softwarekonzern will mit einem Großumbau die Geschäfte mit Künstlicher Intelligenz vorantreiben. Von dem Vorhaben seien rund 8000 Mitarbeitende betroffen, teilte das Dax-Schwergewicht mit. Die Walldorfer hatten vor rund einem Jahr bereits 3000 Jobs gestrichen. SAP hatte im vergangenen Jahr bereits eigene Produkte wie den KI-Assistenten Joule vorgestellt, der es Anwendern erleichtern soll, typische Aufgaben in Unternehmen zu erledigen. Nun nimmt SAP-Chef Klein noch einmal rund zwei Milliarden Euro für die Umbaukosten in die Hand. Bei den meisten der rund 8000 betroffenen Stellen sollen Freiwilligenprogramme und interne Umschulungen greifen. Aufgrund von Investitionen in Wachstumsbereiche rechnet SAP damit, dass am Ende des Jahres die Zahl der Mitarbeitenden etwa dem aktuellen Niveau entspricht – nämlich rund 107.000 weltweit. Wie viele der vom Umbau betroffenen 8000 Beschäftigten dann noch bei SAP arbeiten, ist derzeit nicht abzusehen. Auch wie viele in Deutschland ansässige Mitarbeiter betroffen sind, ist nicht bekannt.