Vor ein paar Jahren fuhr der Investor noch in Autos der gehobenen Fußballerklasse vor – jetzt will er das Projekt los werden: Die „Hildebrand’sche Mühle“ in Weinheim steht vor dem Aus. Die Deutsche Denkmal AG, die 2010 ihr Konzept vorstellte, nachdem zuvor die Stadt dem geplanten Großbordell einen Riegel vorgeschoben hatte, kann ihre Aufgaben nicht erfüllen. Schon lange ist auf der Baustelle tote Hose. Ende 2018 wird es also weder die angedachten 60 neuen Wohnungen noch die dazugehörigen 72 Tiefgaragen-Stellplätze und auch keine Freiflächenanlagen geben. Und das findet die Stadt Weinheim nicht lustig.