Fr., 25.11.2016 , 17:59 Uhr

Wissenschaftsministerin Bauer besucht Heidelberger Druckmaschinen

Der Besuch galt gleichzeitig als Startschuss für das neue Entwicklungszentrum des Unternehmens. Heideldruck plant das derzeit noch in Heidelberg ansässige Entwicklungszentrum bis 2018 an den Standort Wiesloch-Wiesloch zu verlegen. Nach eigenen Angaben investiert der Druckmaschinenhersteller 50 Millionen Euro in den Umbau. Das Beispiel Heidelberg zeige, dass auch ein großer Konzern sich neu erfinden könne, so die Ministerin. Der neue Vorstandsvorsitzende von Heidelberg, Rainer Hundsdörfer, sagte man habe sich bewusst wegen der Fachkräfte für den Standort Baden-Württemberg entschieden.

bauer Druckmaschine HDM heidelberg Wissenschaftsministerin

Das könnte Dich auch interessieren

13.03.2025 03:23 Min IFEU Heidelberg: "Die Wärmepumpe ist eine gute Lösung, auch im Bestand" Viele Gaskunden in Mannheim sind empört über die Pläne der MVV, das Gasnetz der Stadt in 10 Jahren stillzulegen. Vor allem jene fühlen sich geprellt, die sich erst in jüngerer Vergangenheit für viel Geld eine neue fossile Heizung zugelegt haben, womöglich sogar nach einem Gespräch mit einem Energieberater. Angelika Paar vom Institut für Energie- und 10.12.2025 03:29 Min Der Weihnachtsbaum: Ja oder nein? Echt oder künstlich? Neben einem oder mehreren Besuchen auf diversen Weihnachtsmärkten der Region gehört es im Advent zum guten Ton, dass man sich nach einem Weihnachtsbaum umschaut. Aber ist das wirklich noch so? Steigende Preise, veränderter Zeitgeist – welchen Stellenwert nimmt darin das Bäumchen noch ein? Oder ist der Brauch, einen Baum aufzustellen gerade in unsicheren Zeiten ein Anker? 05.12.2025 02:34 Min Heidelberg: Schülerprotest gegen Wehrgesetzreform In Berlin, in Hamburg, aber auch bei uns in Ludwigshafen und Heidelberg. Deutschlandweit protestierten Schülerinnen und Schüler heute gegen die Wehrdienstpläne der Bundesregierung. Trotzdem hat der Bundestag das neue Wehrdienstmodell heute beschlossen. Es bedeutet, dass alle 18-jährigen Männer künftig einen Fragebogen ausfüllen und zur Musterung müssen – der Dienst an der Waffe bleibt jedoch freiwillig. 05.11.2025 06:08 Min Windenergie an der Bergstraße: Bürger entscheiden am Sonntag Eine Dialoggruppe, Fachleute aus Forstwirtschaft und Naturschutz, Anhörungen, Sitzungen, Empörung, Bürgerinitiativen, Infoabende, viel pro, viel contra – und nun, kommenden Sonntag, das Finale: Schriesheim und Dossenheim entscheiden, ob auf den Flächen der beiden Kommunen am Weißen Stein Windräder gebaut werden dürfen. Der Hintergrund: Baden-Württemberg will bis in 15 Jahren klimaneutral sein, insgesamt 1,8 Prozent der öffentlichen