Mo., 05.05.2025 , 10:10 Uhr

Remis beim KSC: Kaiserslautern bleibt im Aufstiegsrennen

Karlsruhe. Torsten Lieberknecht konnte mit dem 2:2 (1:1) des 1. FC Kaiserslautern im 67. Südwest-Derby beim Karlsruher SC gut leben. «Wir hätten gern den Sieg geholt, jetzt ist ein Unentschieden geworden. Es ist ein sehr gerechtes Ergebnis», sagte der FCK-Trainer über das Remis.

Zwei Spieltage vor dem Saisonende mischen die Pfälzer als Tabellensiebter mit 50 Punkten weiter kräftig im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga mit. Der Rückstand auf den Relegationsplatz, den derzeit die SV Elversberg einnimmt, beträgt nur zwei Zähler.

«Es ist noch nichts verloren. Man sieht, wie eng die Tabelle ist. Wir müssen weiter arbeiten und an uns glauben, dann bekommen wir unsere Chance», sagte Jan Elvedi zur Konstellation. Selbst der direkte Aufstieg ist noch möglich. Zum Tabellenzweiten 1. FC Köln – am 18. Mai letzter Saison-Gegner – fehlen fünf Punkte. Lieberknecht prophezeite daher: «Ich bin überzeugt davon, dass es in Köln zum Endspiel kommen wird.»

Munteres Duell in Karlsruhe

Im sportlich brisanten Derby-Gastspiel beim KSC machte sein Team zweimal einen Rückstand wett. Elvedi (31. Minute) und Daniel Hanslik (64.) erzielten vor 32.190 Zuschauern die FCK-Tore. Louey Ben Farhat (10.) und Sebastian Jung (58.) hatten die Hausherren jeweils in Führung gebracht. «Wir wissen, dass wir nicht optimal gespielt haben. Aber die Jungs sind mit den Rückständen top umgegangen und haben Lösungen gefunden», lobte Lieberknecht.

Die Partie war von vielen Zweikämpfen geprägt. Allerdings wurde es auch in den Strafräumen immer wieder gefährlich. Nachdem FCK-Torhüter Julian Krahl gegen Dzenis Burnic das 0:2 verhindert hatte, gelang Elvedi nach einem Eckball der Ausgleich. «Ich habe den Ball gar nicht richtig getroffen und plötzlich war er drin», schilderte der Abwehrspieler die Szene.

Auch nach Wiederbeginn ging es intensiv weiter. Der KSC legte durch Jung erneut vor, doch Hanslik konterte per Kopf. In einer rasanten Schlussphase verpassten beide Teams den Siegtreffer. «Es war viel Arbeit», resümierte Lieberknecht und gab für den Saison-Endspurt die Marschroute vor: «Wir müssen weiter unseren Job machen. Das Team ist komplett intakt und in der Spur, aber da geht noch mehr.» (dpa)

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