Rhein-Neckar/Baden-Württemberg/Rheinland-Pfalz. Die Zahl der Arbeitslosen in Baden-Württemberg ist erneut gestiegen. Im Februar waren im Land 268 566 Menschen arbeitslos gemeldet – 487 oder 0,2 Prozent mehr als im Januar, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 4,2 Prozent. Im Vergleich zum Februar 2023 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 11,0 Prozent.
In Mannheim sank die Arbeitslosenquote um 0,2 Prozentpunkte auf 7,5 Prozent. Somit waren 291 Menschen weniger arbeitslos gemeldet als im Januar. Die Agentur für Arbeit zählte insgesamt 13 561 Arbeitslose im Februar.
In Heidelberg stieg im Februar die Anzahl der Arbeitslosen im Vergleich zu Januar um 73 Menschen an. Somit sind im Heidelberger Agenturbezirk 17 209 Menschen ohne Arbeit. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat 957 Menschen oder knapp sechs Prozent mehr. Die Arbeitslosenquote im Februar 2024 betrug 4,4 Prozent.
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ludwigshafen waren mit 16 219 Arbeitslosen im Februar 181 weniger registriert als im Vormonat, allerdings 1 411 mehr als vor einem Jahr. Bei der Agentur für Arbeit Ludwigshafen waren im Februar 6 445 Frauen und Männer gemeldet, 60 weniger als im Vormonat. Beim Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen waren mit 9 774 Personen 121 weniger registriert als im Januar. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 7,0 Prozent.
Die Zahl der Arbeitslosen in ganz Rheinland-Pfalz ist dagegen erneut leicht gestiegen. Im Februar waren 121 800 Frauen und Männer im Bundesland ohne Job, 600 oder 0,5 Prozent mehr als im Vormonat Januar, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mitteilte. Die Arbeitslosenquote lag im Februar unverändert bei 5,4 Prozent. Im Vergleich zum Februar des Vorjahres wurden in Rheinland-Pfalz 11 200 oder 10,1 Prozent arbeitslose Menschen mehr gezählt. Die Arbeitslosenquote lag nach Angaben der Regionaldirektion vor einem Jahr bei 4,9 Prozent. Stichtag für die Erhebung der Februar-Daten war der 14. Februar. (dls/dpa)