Mainz/Ludwigshafen/Trier/Koblenz. Glühwein, Lebkuchen und Co.: Zum Abschluss der Saison ziehen viele Weihnachtsmarkt-Veranstalter und Schausteller in Rheinland-Pfalz ein positives Fazit. Im zweiten Jahr der Feierlichkeiten ohne Corona-Einschränkungen verzeichneten die Märkte gute Besuchszahlen. «Wir waren sehr zufrieden, trotz des schlechten Wetters», sagte etwa Marco Sottile, Sprecher der Weihnachtsmarktbeschicker in Mainz.
Auch wenn der Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt 2023 fast eine Woche kürzer geöffnet war, zögen die Standbetreiberinnen und Betreiber ein positives Resümee, sagte Sottile. Gerade kurz vor Weihnachten sei die Innenstadt und damit auch der Weihnachtsmarkt am Mainzer Dom gut besucht gewesen.
Zufrieden mit den Umsätzen und Besucherzahlen zeigte sich auch Thomas Vatheuer, Sprecher der Arge Trierer Weihnachtsmarkt. Insbesondere aus den Nachbarländern seien viele Besucher nach Trier gekommen: «Es war ein internationaler Sprachduktus zu hören», sagte Vatheuer. So seien die internationalen Gäste vor allem aus den benachbarten Benelux-Ländern und Frankreich gekommen. Auch in Rheinland-Pfalz stationierte US-Streitkräfte habe es auf den Weihnachtsmarkt gezogen.
«Das Wetter war eine mittlere Katastrophe», bemängelte Detlef Koenitz, Organisator des Koblenzer Weihnachtsmarktes. Trotz der vielen Regentage seien die Beteiligten aber mit der Vorweihnachtssaison zufrieden gewesen. So seien «Menschen ohne Ende mit exzellenter Kaufkraft» auf den Weihnachtsmarkt gekommen. Die Feierlichkeiten verliefen den Angaben zufolge friedlich: «Die Security hat sich gelangweilt».
«Die Rückmeldungen der Schausteller waren insgesamt erfreulich: Sie sind mit den Umsätzen sehr zufrieden», sagte auch Christoph Keimes, Geschäftsführer der Ludwigshafener Kongress- und Marketing-Gesellschaft Lukom. (dpa)