Jindaoui bringe «durch seine Online-Präsenz eine enorme Reichweite mit», erklärte Hoffenheims Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker. «Das ist Teil der heutigen Fußballwelt und auch für unseren Club ein spannender Aspekt. Dennoch wird Nader bei uns natürlich nicht an Follower-Zahlen, sondern an seinen sportlichen Leistungen gemessen.» Die U23 der Hoffenheimer geht als Aufsteiger in die Saison.
«Viele sehen in mir wahrscheinlich den Content Creator. In erster Linie bin ich jedoch Fußballer mit Leib und Seele», wird Jindaoui in der Mitteilung zitiert. «Die TSG ermöglicht mir zu beweisen, dass man auch einen unkonventionellen Weg im Profifußball gehen kann. Es geht mir nicht um Likes, sondern darum, mit sportlicher Leistung zu überzeugen.»
Bekannt wurde Jindaoui, der vor seinem Wechsel in die USA auch für Hertha BSC auflief, einem großen Publikum in den sozialen Medien mit seiner Familie. 2,2 Millionen Follower hat Jindaoui bei Instagram. Mehr als zwei Millionen haben den YouTube-Kanal des Ehepaars abonniert.