Speyer. Der Fund einer Glasvitrine mit menschlichen Überresten vor dem Archäologischen Schaufenster in Speyer Anfang Oktober hat für Aufsehen gesorgt – nun ist der Fall offenbar geklärt.
Wie die Polizei Rheinpfalz mitteilt, hat sich der Verantwortliche inzwischen gemeldet. Der Mann gab an, dass seine inzwischen verstorbene Mutter die Überreste vor Jahrzehnten in Südamerika gefunden und nach Deutschland gebracht habe. Bei einer Entrümpelung habe er sich dazu entschieden, die Vitrine nicht zu entsorgen, sondern vor dem Museum abzustellen.
Hinweise auf eine Straftat gibt es laut Polizei bislang nicht. Der Fall wird aber der Staatsanwaltschaft zur Prüfung vorgelegt. (ots/lg)