Am 7. März ist Tag der gesunden Ernährung. Und Superfood muss nicht immer aus dem Ausland kommen, auch regionales Essen kann einiges. Wir haben für euch im folgenden Artikel regionales Obst und Gemüse mit Superkraft zusammengefasst.
Heidelbeeren sind das heimische Superfood schlechthin. Neben dem Farbstoff Anthocyane, der antioxidativ wirkt, enthalten Heidelbeeren wertvolle Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium und Kalium. Die Saison für die süß-säuerlichen Früchte beginnt Ende Juni und dauert bis in den September. Wer Heidelbeeren im Wald, auch in unserer Metropolregion, sammelt, sollte die Früchte vor dem Verzehr gründlich waschen.
Auch Brombeeren zählen dazu. Das Obst ist Genuss pur ohne Reue: Brombeeren sind arm an Zucker und Kalorien, dafür reich an Ballaststoffen. Brombeeren sind lecker, gesund und kalorienarm: 100 Gramm haben nur 44 Kilokalorien. Das Beerenobst enthält wenig Zucker und ist reich an Ballaststoffen. Diese unterstützen die Darmflora und das Immunsystem.
Neben regionalem Obst zählen auch Brokkoli und Spargel zum heimischen Superfood. Auf gut 2.000 Hektar wird Brokkoli mittlerweile in Deutschland angebaut. Die größten Erzeugermärkte liegen in der Mitte Deutschlands, in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und bei uns in Rheinland-Pfalz, und produzieren knapp 40 % der heimischen Ernte. Spargel regt nicht nur die Verdauung an, sondern hält auch den Blutzuckerspiegel stabil, sorgt für eine intakte Darmflora und ist reich an bioaktiven Pflanzenstoffen. Außerdem regt das Superfood die Produktion des körpereigenen Antioxidants Glutathion an und wirkt so stark entgiftend. Schwetzingen ist bekannt für seinen Spargel. Denn bereits 1658 im kurfürstlichen Schloßgarten hat man Spargel angebaut. 1894 wird der Schwetzinger Spargelmarkt eingeführt, der auch heute noch täglich während der Spargelzeit auf dem nördlichen Schlossplatz stattfindet. Einige Spargelhöfe rund um Schwetzingen werden bereits in der vierten Generation geführt.
Selbstverständlich sind aber auch regional der Saumagen oder ein guter Pfälzerwein nicht zu verachten – auch wenn man hier die ursprüngliche Beschreibung de