Die Heidelberger Druckmaschinen AG erweitert ihr Produkt-Portfolio als Basis für neue Geschäftsmodelle. Dabei setzt das Unternehmen nach eigenen Angaben auf die Elektromobilität und einen umfassenden Aufbau einer Ladeinfrastruktur. Nach dem Einstieg mit Wallboxen in den Markt von Lade-Lösungen für Einfamilienhäuser werden nun auch Lösungen zum Laden vieler Fahrzeuge an einem Anschluss angeboten. Dazu beteiligte sich die Heidelberg-Tochter Amperfield an dem Software-Spezialisten Flotteladen. Die Produktion von Wallboxen entwickelte sich für den Konzern inzwischen zum Erfolgsmodell. Die Ladestationen werden seit 2018 am Standort Walldorf-Wiesloch hergestellt. Der Umsatz in diesem Bereich wächst stetig und lag zuletzt bei rund 50 Millionen Euro. (mho)