Fr., 24.10.2025 , 16:24 Uhr

Zuzenhausen: Hoffenheim hofft auf ersten Heimsieg

Seit einem halben Jahr wartet die TSG 1899 Hoffenheim auf ein Erfolgserlebnis in der heimischen Arena. In Heidenheim kommt ein Gegner, gegen den der Bann gebrochen werden kann.

Mit dem jüngsten Auswärtserfolg im Rücken will die TSG 1899 Hoffenheim nun endlich auch den ersten Saisonheimsieg in der Fußball-Bundesliga einfahren. «Wir wollen es jetzt auf den Tisch haben. Aber es wird kein einfaches Unterfangen. Es gilt, im Kollektiv eine extrem starke Leistung in allen Phasen auf den Platz zu bringen», sagte TSG-Coach Christian Ilzer vor dem Baden-Württemberg-Derby am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den FC Heidenheim.

Seit fast sechs Monaten warten die Hoffenheimer und ihre Anhänger auf einen Dreier in der ProZero-Arena. Der letzte gelang am 12. April beim 2:0 gegen den FSV Mainz 05. In der aktuellen Saison stehen drei Heimniederlagen zu Buche. Gegen Heidenheim soll dieser Negativlauf gestoppt werden. «Wir müssen gegen einen unangenehmen Gegner eine Top-Leistung bringen. Wir müssen bereit sein, viel zu investieren», sagte Ilzer. Gelinge dies, sei die Möglichkeit genauso groß daheim zu gewinnen wie auswärts.

Arthur Chaves muss passen – Lob für Trainerkollege Schmidt

Gegen den Tabellen-17. geht die TSG als Favorit in die Partie. Das soll die Spieler aber nicht unter Druck setzen. «Prinzipiell muss der Hunger immer größer sein als der Druck», sagte Ilzer. Es sei wichtig, das Bewusstsein zu schaffen, dass zu einem erfolgreichen Spiel nicht nur gut zocken gehöre. «Wir müssen für ein schwieriges Spiel bereit sein», sagte der 48-Jährige.

Personell kann der Österreicher bis auf die Langzeitverletzten aus dem Vollen schöpfen. Einzig Abwehrspieler Arthur Chaves fällt nach einem Zusammenstoß im Training und einem tiefen Cut über dem Auge aus.

Dem Gegner bescheinigte Ilzer eine sehr gute Entwicklung seit dem Saisonstart. «Sie sind sehr kompakt, laufstark und tragen eine große Mentalität in sich. Das macht es zu einer schwierigen Aufgabe», sagte der Coach. Zudem zollte er seinem Trainerkollegen großen Respekt für dessen Lebenswerk: «Es ist beeindruckend, wie Frank Schmidt das Level des kleinen Clubs über die vielen Jahre nach oben geschraubt hat.»

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