Fr., 07.03.2025 , 16:06 Uhr

Zuzenhausen: TSG Hoffenheim will Heimfluch gegen Heidenheim beenden

Zuzenhausen. Gegen den mächtig angeschlagenen 1. FC Heidenheim will die TSG 1899 endlich ihren Negativlauf im Sinsheimer Stadion beenden. «Das sind wir uns auch selbst schuldig. Wir können in den März-Spielen sehr viel für uns in die richtige Richtung bringen. Wenn uns das gelingt, können wir auch mal nach oben schauen», sagte Trainer Christian Ilzer vor der Bundesliga-Partie zwischen dem Tabellen-13. und Letzten am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN).

Die TSG ist zu Hause seit acht Pflichtspielen sieglos, der letzte Liga-Erfolg in der eigenen Arena war das furiose 4:3 gegen RB Leipzig Ende November bei Ilzers Einstand. «Wir wollen endlich auch zu Hause gewinnen, unseren Fans einen Sieg schenken. Da muss man sich selbst einen gewissen Druck machen», sagte der 47-Jährige.

«Kein Zurücklehnen»

Durch das 3:1 in Bremen, das 1:1 gegen VfB Stuttgart und 1:0 in Bochum hat sich die Situation bei den lange kriselnden Kraichgauern etwas entspannt: Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt vor dem 25. Spieltag acht Punkte.

«Diese Energie aus den Ergebnissen müssen wir mitnehmen, trotzdem gibt’s kein Zurücklehnen», mahnte Ilzer. Zuletzt blieb Hoffenheim erstmals unter dem österreichischen Coach in drei Liga-Partien hintereinander ohne Niederlage und kassierte – auch dank des neuen norwegischen Abwehrchefs Leo Østigård – nur zwei Gegentore.

Samassékou vor Comeback

Auf ihren Stabilisator im Mittelfeld muss die TSG dieses Mal allerdings verzichten: Anton Stach ist gelbgesperrt und könnte durch Dennis Geiger oder Diadié Samassékou ersetzt werden. Der Nationalspieler aus Mali trainiert nach seiner Muskelverletzung seit drei Wochen wieder mit und steht vor seinem Comeback. Weiter fehlen wird wahrscheinlich der angeschlagene Angreifer Marius Bülter.

Kapitän und Torwart Oliver Baumann, der in Bochum nach seiner Fußverletzung zurückkehrte und sich weiter für die Nationalmannschaft empfehlen will, steht gegen Heidenheim vor seiner 350. Bundesliga-Partie als Hoffenheimer (481. insgesamt). (dpa)

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