Angelbachtal/Heidelberg: Prozess um bizarres Ehedrama
Ein bizarres Ehedrama wird nächste Woche vor dem Heidelberger Landgericht verhandelt. Ab Dienstag müssen sich zwei Frauen wegen versuchten Mordes verantworten. Sie sollen in Angelbachtal versucht haben, den Ehemann der 36-jährigen Angeklagten zu töten, weil die zusammen lebenden Frauen durch eine drohende Scheidung weniger Unterhaltszahlungen befürchteten. Deshalb beschlossen sie laut Anklage, den Ehemann mit einem mit Medikamenten versetzten Likör zu betäuben und ihm danach die Pulsadern aufzuschneiden. Sie wollten so den Suizid des Mannes vortäuschen. Nach der Messerattacke der 57 Jahre alten zweiten Angeklagten sei das schlafende Opfer jedoch aufgewacht und stark blutend zum Nachbarn geflüchtet. Ein Notarzt habe den Mann retten können. Wenige Wochen später hätten die Frauen mit einer fingierten Entführung der Ehefrau versucht, den Verdacht auf den Ehemann zu lenken. Für den Prozess sind zunächst acht Verhandlungstage bis Ende April terminiert. Es sollen 22 Zeugen gehört werden. (mho)
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